Nun ist es amtlich, worin mein Traum als Autor besteht. Naja, einer meiner Träume. Kollege Marc Fischer von der Inselzeitung hat ihm aus mir herausgekitzelt. In der aktuellen Inselzeitung könnt Ihr nachlesen, welches Projekt ich unter diversen Ausflüchten vor mich herschiebe. Diese Ausflüchte haben es freilich in sich. Einer ist mein pyramidaler Respekt vor Sir Arthur Conan Doyle als Schriftsteller. Dessen wurde ich mir bewusst, als ich einmal locker-fröhlich das Projekt einer Sherlock-Holmes-Novelle in Angriff nahm und mir einredete, das sei eigentlich nur eine Schreibübung. Gott sei Dank hatte ich auf einem Flohmarkt eine englische Gesamtausgabe aller Holmes-Geschichten und -Romane ergattert. Beim Lesen in diesem Superschmöker, um in historische Detektivstimmung einzutauchen, wurde mir anders. Da muss noch Arbeit getan werden, erkannte ich. Aber irgendwann, ich schwöre es, knöpfe ich mir Sherlock vor. Und er wird meine einzige Romanfigur bleiben, die ich nicht selbst erfunden habe.
Das Interview findet Ihr auf den Seiten 48/49 der aktuellen Inselzeitung oder aber, noch einfacher, direkt in meiner Sektion Medien & Presse.