Auf der banalen Suche nach einem Laden mit Lebkuchen stieß ich wenige Schritte vom Hotel auf ein Mahnmal dort, wo früher die Synagoge von Leipzig stand. Zerstört von Ihr-wisst-schon-wem an einem Datum wie dem genannten. Ein Schild weist darauf hin, dass der Ort mit Kameras überwacht wird. In meiner Fantasie dienen die Stuhlreihen als Publikumsränge für eine Prügelei zwischen Faschisten unterschiedlicher Herkunft und Religion. Aber in Wahrheit war alles ganz friedlich.

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