28 01 2024 – Alfred Komarek ist tot

Mein erster Gedanke: Mein Gott Komarek. Genau so, ohne Komma. Nennt mich blasphemisch oder hysterisch, aber so wie dieser Mann geschrieben hat … Was ich an ihm geliebt und warum ich ihn verehrt habe: Das Unspektakuläre, das Feinsinnige, das unaufdringlich Poetische...
Wer zum Lachen in den Keller geht …

Wer zum Lachen in den Keller geht …

… befindet sich möglicherweise in dem grandiosen Gewölbe des Hauses von Karl und Susanne Cases in Llucmajor. Dort organisierte Ingrid Flohr, ein wandelndes Kultur-Kraftwerk und mehr als nur organisationsbegabt, am vergangenen 14. Januar eine, oder besser gesagt: meine...

06 01 2024 – Das „Diamantene Kleenex“ geht an …

Zur Abwechslung reden wir über eine Bestseller-Verfilmung. Gestern Vorschlag meiner Tochter, gemeinsam ins Kino zu gehen. Ich ließ mich auf das cineastische Äquivalent zu einem Blind Date ein, akzeptierte ihre Wahl ohne Nachforschen und bekam den Titel des Films erst...
Zum Jahresende: Das einsamste Dorf

Zum Jahresende: Das einsamste Dorf

Das einsamste aller verlassenen Dörfer, die wir auf unseren Wandertouren in den Pyrenäen entdeckt haben, hieß Escartín. Die Ruinen auf einer Hügelkuppe, umgeben von nichts als Wäldern, Schluchten und weiteren Hügeln, erreichbar nur über schmale Fußpfade, lassen bis...
Sieben – am Vierzehnten: (Heilige) Nachtschichten in Damaskus

Sieben – am Vierzehnten: (Heilige) Nachtschichten in Damaskus

Syrien, noch unter der Herrschaft von Hafez al-Assad, dem Vater des heutigen Präsidenten, war das zweite Land meiner Sieben-Länder-Tour. Die Golan-Höhen und Damaskus wurden für einige Jahre zu meiner zweiten Heimat. Ich studierte Arabisch und konnte mich auf meinen...