Die Kunst des schriftstellerischen Blicks in die Kamera

Die Kunst des schriftstellerischen Blicks in die Kamera

Endlich verstehe ich, wie die Porträtfotos von Schriftstellern funktionieren. Ich hatte mehrere Versuche mit Fotos aller möglichen Arten unternommen und mein Archiv nach Schnappschüssen durchwühlt: Beim Wandern in den Bergen – bemüht optimistische Miene beim Aufstieg,...
Wienlese

Wienlese

So war Wien: Im Sigmund Freud Museum erfahre ich, dass der Vater der Psychoanalyse bei drei Wiener Antiquitätenhändlern einkaufte, deren Familiennamen Lustig, Fröhlich und Glückselig lauteten. Analyze that! Im Wien Museum überrumpelt mich die Erkenntnis, dass es im 1....
Dann bestellte ich eine Ich-weiß-noch-nicht-Pizza

Dann bestellte ich eine Ich-weiß-noch-nicht-Pizza

Durchaus originell, die Sprachschöpfungen von Mallorcas Gastronomie. In Palma gab es eine Bar namens „El Diablo“, der Teufel. Das Originelle war, dass sie direkt neben einer Kirche stand. Leider gibt es die Bar nicht mehr, offenbar hat ein Exorzismus stattgefunden,...
Multitasking: Ein Handy, ein Apfel, ein Bimmel

Multitasking: Ein Handy, ein Apfel, ein Bimmel

Jahre her: Beim Presserummel anlässlich der Ausstellung eines berühmten Pinslers entdeckte ich eine dünne Frau mittleren Alters, die in der Rechten eine Videokamera hielt, in der Linken ein Mikrofon an einer Stange (für Experten: eine „Tonangel“), und Redakteur war...