Wienlese

Wienlese

So war Wien: Im Sigmund Freud Museum erfahre ich, dass der Vater der Psychoanalyse bei drei Wiener Antiquitätenhändlern einkaufte, deren Familiennamen Lustig, Fröhlich und Glückselig lauteten. Analyze that! Im Wien Museum überrumpelt mich die Erkenntnis, dass es im 1....
Wie ich „Gemütlichen Onkelz“ in den Abgrund folgte

Wie ich „Gemütlichen Onkelz“ in den Abgrund folgte

Als Dinosaurier, der im vorigen Jahrhundert sozialisiert wurde, bin ich mit moderner Technologie nicht unbedingt das, was man per du nennt. Trotzdem habe ich mich in einigen Lebensbereichen in das Dritte Jahrtausend vorgetastet und bin zeitweise verblüfft, wie...
Der Baske

Der Baske

„Patria“ von Fernando Aramburu Vor langer Zeit hatte das Buch als Medium mit Unterhaltungsauftrag noch weniger Konkurrenz und die Kundschaft war geduldig. Die Autoren konnten sich einen langsamen Anfang leisten, der dich nicht bereits mit dem ersten Satz aus den...
Dann bestellte ich eine Ich-weiß-noch-nicht-Pizza

Dann bestellte ich eine Ich-weiß-noch-nicht-Pizza

Durchaus originell, die Sprachschöpfungen von Mallorcas Gastronomie. In Palma gab es eine Bar namens „El Diablo“, der Teufel. Das Originelle war, dass sie direkt neben einer Kirche stand. Leider gibt es die Bar nicht mehr, offenbar hat ein Exorzismus stattgefunden,...
Multitasking: Ein Handy, ein Apfel, ein Bimmel

Multitasking: Ein Handy, ein Apfel, ein Bimmel

Jahre her: Beim Presserummel anlässlich der Ausstellung eines berühmten Pinslers entdeckte ich eine dünne Frau mittleren Alters, die in der Rechten eine Videokamera hielt, in der Linken ein Mikrofon an einer Stange (für Experten: eine „Tonangel“), und Redakteur war...